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Blick auf einen Marktstand in der großen Markthalle “La Boqueria” auf der “Rambla” mitten in Barcelona: Rötelritterlinge, Semmelstoppelpilze, Shii-Take, Kräuterseitlinge, verschiedene Champignons, Pfifferlinge, Herbsttrompeten, Trompetenpfifferlinge, Enoki (Winterpilz unter Lichtdefizit herangezogen), Austernseitlinge und mitten drin Tuber melanosporum (Perigord-Trüffel, Schwarze Trüffel) der Traum der Gourmets...
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Trüffelmuseum Trüffelrundreise Trüffelkongress
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Die Spanier des Festlandes sind - wie die Mallorquiner - leidenschaftliche Pilzsammler und Pilzesser. Jedenfalls lässt das unübersehbare große Angebot an frischen Edelpilzen, gleich kiloweise gefrorene Steinpilze, Morcheln etc. sowie die vielfältigen Pilz-Konserven kaum eine andere Einschätzung zu. Wo andere mal eben eine Currywurst mit Pommes als Zwischenmahlzeit vorziehen, sitzen die Spanier in der Markthalle in Barcelona und verputzen frisch zubereitete Mischpilzgerichte. Vom Feinsten. Obwohl die Spanier mit der Trüffelproduktion längst die Franzosen überholt haben, einen offenen wenn auch kleinen Handel gibt es nur auf den großen Märkten. Richtige Trüffelmärkte, wie sie in Frankreich z. B. in der Provence üblich sind, wird man hier vergeblich suchen. Das läuft alles unsichtbar ab. Irgendwo. Irgendwie. Heimlich. Tipp: Wie man diese günstigen Einkaufsquellen findet und für sich erschließt, zeige ich im Januar auf einer geführten Rundreise. Die Franzosen beziehen übrigens die meisten Perigord-Trüffeln aus Spanien. Sagen die Spanier. Und die französischen Großhändler. Und ich glaube das. Französische Trüffeln kommen also überwiegend aus Spanien... Kilometerlange (Pilz-)Plantagen, anders und viel größer als in Frankreich. Alle eingezäunt. Da macht man sich so seine Gedanken. 150.000 mykorrhizierte Bäume allein auf einer einzigen etwa 600 ha großen Trüffelplantage, auf der Finca Los Quejigares bei Navaleno etwa 50 km westlich von Soria im Krater eines erloschenen Vulkans. (Zur Erläuterung: 1 ha das sind 10.000m². Demnach ist diese Plantage insgesamt 6.000.000 m² groß. Oder anders ausgedrückt: Wäre diese Trüffelproduktionsstätte nur 100m breit, müsste die Seitenlänge 60 km betragen.)
Bei dieser Nachfrage wundert es nicht, dass man seit etwa zwei Jahrzehnten Plantagen nicht nur für die Trüffelgewinnung anlegt, sondern auch Pilzanbau mit anderen Mykorrhizapilzen wie Märzschneckling, Kaiserling, Edelreizker, Blutreizker, Steinpilz, Bronzeröhrling und Pfifferling betreibt. Gerade in den letzten zehn Jahren, hat man deutlich an Erfahrungen dazu gewonnen, die Technologien zum Nachbau der Natur verfeinert und viele neue Plantagen angelegt. Trüffelplantagen statt Getreidefelder. - Nicht nur Holzproduktion, wie in Deutschland. Tipp: Auf der Spanienrundreise im Januar zeige ich Plantagen, ermögliche Gespräche mit Trüffelbauern und Herstellern von Trüffelbäumchen.
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Pilzschule mit der Forschungsgruppe Hypogäen in Spanien dabei 1. Weltkongress über Trüffelanbau
In Teruel (140 km NW von Valencia) in Spanien trafen sich vom 05. bis 08. März 2013 die führenden Trüffelexperten, Wissenschaftler und Praktiker aus aller Welt, um sich über alle Belange des Trüffelanbaus auszutauschen. Wichtigste Themen waren dabei: * Planung und Management von Trüffelplantagen * Anbau von Arten der Gattung Tuber * Mykorrhizierung von Sämlinge und Anzucht in Baumschulen * Ökologie der Trüffeln * Taxonomie und Biologie der Gattung Tuber * angewandte Genetik * Strategien zur Erhaltung und Verbreitung von Trüffeln Tipp: Diese Themen behandeln wir auf dem Kurs über Pilzanbau Zusätzlich stand die Besichtigung von Plantagen, Labor, Baumschulen usw. auf dem Programm. - Sie können von diesem Wissen auf dem Zuchtseminar der Pilzschule im Juli profitieren.
Die weltweit bekanntesten Trüffelforscher und Praktiker hatten bei diesem Meeting zugesagt wie Trappe aus den USA, Zambonelli aus Italien, Hall aus Neuseeland und andere Größen aus den bekannten Trüffelländern Italien, Frankreich und Spanien.
Forschungsreise durch spanische und französische Trüffelregionen Vom 08. bis 14. März 2013 schloss sich nahtlos eine praxisbezogene Extraveranstaltung ab Teruel an. Die mit reichlich Events gespickte Rundreise mit Teilnehmern aus Italien, Spanien, Australien, Cuba, Chile, Frankreich, USA, Südafrika und Deutschland führte über 2000 (!) Meilen im Reisebus durch Spanien und Frankreich. Auf dem Programm standen kleine, mittlere, große und größte Trüffelplantagen, Trüffelmärkte, Meetings mit Erzeugern/Trüffelbauern, Trüffelhändlern, verarbeitendes und veredelndes Handwerk, Vermarkter, Anzuchtstationen, regionale Forschungszentren und -einrichtungen sowie Trüffelbaumschulen. Vorgestellt wurden auch Geschäftsmodelle und Managementmethoden. Die Studienreise endete in Madrid.
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Nicht nur für Trüffelfans: Trüffelmuseum Am Rande des kleinen Dorfes Metauten (Region Estella) in der Provinz Navarra im Nordwesten von Spanien befindet sich eine vermutlich weltweit einzigartige Attraktion: Ein richtiges Trüffelmuseum mit vielen Schautafeln, Erläuterungen und persönlichen Auskünften. Neben reichlich und woanders kaum (oder nicht) erhältlicher Literatur, Trüffelprodukten und Zubehör bietet das Museum Vorträge, Führungen, Trüffelsuchkurse und Verköstigungen an. Fragen Sie Edurne (Bildmitte) nach den aktuellen Terminen.
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Trüffel-Rundreise durch Spanien Termin: 22.- 26. Januar 2015 Treffpunkt und Programm auf Anfrage per Mail Zielgruppe: Existenzgründer, Köche, Küchenchefs, Trüffelhändler, Trüffelbaumhändler,Pilzanbauer, Waldbesitzer, Investoren Kursgebühren: 498€ Sonstige Kosten: Flug-, Fahrt-, Unterkunfts- und Verpflegungkosten sind separat zu entrichten.
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