Von der Idee zur Pilzschule Entstanden aus der Idee und Initiative eines Einzelnen, des Gründers der mobilen Pilzschule, entwickelten sich zunächst regelmässige Treffen einiger Pilzfreunde, den so genannten “Pilzfreundetreffs” zuerst in Wolfenbüttel in Süd-Ost-Niedersachsen. Durch die vielfältigen Initiativen der Pilzschule etablierten sich kleine und größeren pilzkundliche Arbeitskreise bis hin zu Pilzvereinen in inzwischen weit über 100 Orten in verschiedenen Bundesländern und im Ausland. Zur Vermittlung und Vertiefung der Kenntnisse werden dort in unregelmäßigen Abständen Kurse, Lehrwanderungen und Seminare geboten.
Ausbildung statt Beratung Niemandem ist dadurch nachhaltig geholfen, dass seine gesammelten Pilze durch einen Pilzberater begutachtet werden, indem dabei die nicht essbaren Pilze aussortiert und der Rest zum Verzehr freigegeben wird. Derartige, weit verbreitete Unsitten streicheln und bestätigen nur die Eitelkeit einiger Pilzberater. Sie führen - wenn auch unbeabsichtigt - zur unkontrollierten Sammelei, zum regelrechten Raubbau. Fazit: Ausbildung statt Beratung
Hilfe zur Selbsthilfe - Kurse der Pilzschule Dem Pilzfreund oder leidenschaftlichem Pilzesser bleiben daher nur wenige Möglichkeiten: Entweder bleibt er bei den Champignons, besser Gummiproppen aus der Dose, oder er baut seine Pilze selbst an und lässt das Sammeln sein. Wer aber selbst gesammelte Pilze I. Wahl und vorzüglichem Geschmack verzehren will, muss nicht noch in seinem Bemühen unterstützt werden, Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung auf Dritte zu delegieren. Er muss befähigt werden, allein zu entscheiden und allein die Verantwortung für sein Handeln zu tragen. Fazit: Hilfe zur Selbsthilfe durch Kurse der Pilzschule
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