Lehrfilm: So lernt man Pilze kennen - Röhrlinge
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Endlich: Pilzlehrfilm statt Pilzbuch!

So urteilten die ersten Käufer:
Der neue Film „Röhrlinge und Verwandte“ ist wieder mal super gut gelungen! Am besten hat mir gefallen, dass die Pilze von vornherein in Ordnungssysteme aufgegliedert sind. Die unterschiedlichen Merkmale jeder Gattung werden hier genau erklärt, was die Einordnung und die Bestimmung ungemein erleichtert. So gibt es z. B. bei der Gattung Filzröhrlinge keine Giftpilze und durch die Anleitung in diesem Pilzfilm kann man die Pilze leichter zuordnen. Die wenigen Giftpilze, die es bei den Röhrlingen gibt, werden genau beschrieben und die Verwechselungspartner vorgestellt. Am Schluss des Filmes folgt noch ein eindeutiger Röhrlings-Bestimmungsschlüssel, so präzise und doch einfach erklärt (auch für Einsteiger), wie dieses kaum in einem Buch möglich ist. Mir persönlich macht es grossen Spass, diesen Film anzuschauen und ich möchte den Film jedem empfehlen, der sich nicht die Mühe machen möchte, Kleingedrucktes in Pilzbüchern zu studieren, so kurzweilig und mühelos kann man kaum etwas über Röhrlinge lernen!  Cornelia Roffmann, Hildesheim

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Hallo Dieter.
Ich finde das
s Dir mit diesem Produkt der grosse Wurf gelungen ist. Die Qualität der Aufnahmen
bez. der Bilder finde ich sehr gut, an der Tonqualität solltest Du aber noch arbeiten. 
Die Gliederung der Themen ist sehr übersichtlich und somit auch für Laien leicht verständlich. Auch wird jeder Pilz leicht verständlich erklärt und ist für Anfänger gut nachvollziehbar. Sollte es möglich sein, bei der Pilzwanderung ein Notebook dabei haben zu können, würde sicher jeder seinen Pilz finden.
Also noch einmal, ich finde der Lehrfilm ist seinen Preis wert. Für neugierige Pilzsucher eine gute Anschaffung. MfG Kalle

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In dieser möglichen Reihenfolge oder irgendwie anders findet man draussen schnell mal ein Dutzend verschiedener Röhrlinge oder mehr,   z.B. auf einer Heide- oder Harztour bei Pilzfreundetreff. Auf jeden Fall aber völlig ungeordnet.  Wer dann versucht seine Schätze mit einem Pilzbuch zu bestimmen merkt schnell, dass die Pilze in natura oft völlig anders aussehen, als die in einem Buch abgebildeten. Deswegen befassen wir uns in diesem Lehrfilm wie auf einem Pilzseminar Neue Version 3.0
(KURS III) mit dem Ordnungssystem und den Erkennungsmerkmalen. Schritt für Schritt, Familie für Familie und Gattung für Gattung.  Pilzart für Pilzart gewinnen Sie so einen umfassenden Überblick über die Röhrlinge und ihre nächsten Verwandten, erfahren woran jeder Pilz erkennbar ist, wie man ihn bestimmt....
In drei Kapiteln werden etwa 110 Arten aus 4 Familien und 19 Gattungen vorgestellt. 

Geschaffen wurde diese Präsentation übrigens nicht für Fachleute, sondern ausschliesslich für den praktischen Pilzsammler, aber auch für angehende Pilzberater und Pilzsachverständige.

Dauer/Preis: ca. 55 Minuten, 34,95 € - Lieferung auf einer SDHC zur Ansicht an einem PC oder Notebook,
zzgl. 2,75€ für Porto und Verpackung.
Bestellung per Mail (Vergessen Sie Ihre Anschrift und den Filmtitel nicht)

Neu: Version 3.0. ab 2021 erhältlich

Was ist neu und welche Leistungen gibt es jetzt ohne Aufpreis mehr?

* Der Lehrfilm wurde mit leistungsstärkerer Profi-Technologie völlig neu vertont.

* Die Kommentare sind nicht mehr fest im Programm integriert, sondern liegen nun zur zusätzlichen Nutzung als mp3-Dateien auf der SDHC vor. Das eröffnet dem Anwender die Chance, sich die Erläuterungen zu den Pilzarten überall und jederzeit über einen eigenen mp3-Player oder Navi anzuhören.

* Die Pilzbilder sind nun im Hintergrund betitelt. Somit ist über Mausklick jeder Pilz mit Namen leicht auffindbar und zudem einzeln ansteuerbar.

* Es wurden Fehler korrigiert, Texte ergänzt, einige Pilzbilder ausgewechselt und etwa ein Dutzend weitere Arten mit aufgenommen

* Als zusätzliches Lehrmittel liegen nun sämtliche Kommentare des Lehrfilmes auch als Arbeits-/Begleitheft im pdf-Format vor. Ausgedruckt können Sie mit diesem Arbeitsbuch den Lernerfolg entscheidend beschleunigen.

* Dazu gehört auch ein Bestimmungsschlüssel zur Bestimmung der Gattungen mit röhrigem Fruchtlager. Wie mit diesem Handwerkzeug gearbeitet wird, wird im Lehrfilm vorgemacht und erläutert.   

Hier einige aktuelle Anmerkungen zum Thema Boletales (Röhrlingsverwandte):
Neuer Giftpilz - Doppelgänger von Maronen und Steinpilzen entdeckt
Insgesamt mehr als 200 Giftpilzarten bekannt
Die Entwicklung der Pilzkunde (Mykologie) hat in den vergangenen 15 Jahren einen deutlichen Aufschwung genommen, steckt aber im Vergleich mit anderen Bereichen der Biologie noch immer in den Kinderschuhen. Noch sind längst nicht alle Großpilze bei uns in Europa entdeckt, geschweige denn erfasst und beschrieben oder gar auf ihre Giftwirkung hin untersucht worden. Trotzdem sind inzwischen schon über 200 Giftpilzarten bekannt. Den zahlenmäßig größten Anteil daran haben die Rißpilze, Trichterlinge und kleine Schirmpilze. Mit zunehmender Anzahl und Verbesserung des Kenntnisstandes der Pilzkundler und Pilzberater, sowie der Verbreitung von Kenntnissen in weiten Kreisen der Bevölkerung durch Pilzschulen, werden auch in Deutschland  jedes Jahr  neue Arten registriert und beschrieben. Gab es beispielsweise vor Jahren noch “den Krempling” ist heute die Gattung sogar in zwei Gattungen (Paxillus und Tapinella) mit etwa 10 Arten aufgeteilt   Das sollten sich vor allem auch erfahrene Pilzsammler und deren Familienangehörige vor Augen halten. 

Was gestern noch als richtig galt, ist heute längst überholt: Glaubten vor Jahren noch Röhrlingssammler allein der Satansröhrling fürchten zu müssen, sind es heute bei den Röhrlingsverwandten fast zehn Arten, die inzwischen als giftig entlarvt und erfasst wurden. 

So stellten erst kürzlich die spanische Pilzforscherin  Dr. Marisa L. Castro und ihr Kollege  L. Freire fest, dass Gyroporus ammophilus (Falscher Hasenröhrling) ein den beliebten Steinpilzen und Maronen täuschend ähnlicher Pilz wie der berüchtigte Satansröhrling stark Magen-Darm giftig ist.

Kurzbeschreibung: Der gelbbraune bis haselnussbraune Hut von Gyroporus ammophilus ist im Randbereich manchmal heller und im Scheitel bis dunkelbraun getönt. Er ist etwas kompakter als der Hasenröhrling ( > als 75 Fundstellen in Niedersachsen!) und erreicht eine Größe von 15 cm Durchmesser;  aber auch Exemplare bis 25 cm sind bekannt. Die Röhren sind bei einer Länge von  0,5 bis 1 cm nicht sehr lang und  wie bei den anderen Blaßsporröhrlingen (Gyroporus)  ± blassocker gefärbt. Der unregelmäßig geformte, kräftige und  bauchige Stiel ist wie der Randbereich des Hutes blasscreme gefärbt. Das Fleisch ist weißlich bis hellcreme. Die viersporigen Basidien sind 28-25 x 10-15 µm und die Sporen etwa 8,5-12 x 4-5,5(6,5)  µm groß.  Bislang wurde das Vorkommen dieses Pilzes auf sauren Böden unter Kiefern und Eichen festgestellt. 

Tipp: Eine gute Gelegenheit die vorhandenen Pilzkenntnisse auf den allerneuesten Stand zu bringen und gleichzeitig mit gefährlichen Überlieferungen aufzuräumen, bietet sich für jedermann mithilfe des Lehrfilmes, oder auf den Kursen und Seminaren bei Pilzfreundetreff.