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Pilze in fremden Lebensräumen gezielt suchen, sammeln und bestimmen Pilzseminar: Ökologie der Pilze (Morchelkurs) Untertitel: „So findet man Pilze und Pilzstellen” unter besonderer Berücksichtigung der Pilze im Frühjahr und Frühsommer“ = Kurs II Termin: 26.-28. April 2024 in Delligsen/Niedersachsen bzw. 03. - 05. Mai 2024 in Schönewerda in Thüringen als Wochenendseminar Fr 18.30-21.30, Sa 09.-17.00 Uhr und So 09.00 -15.00 Uhr (Ganztagsexkursion in verschiedenen Lebensräumen) Morcheln, Lorcheln, Maipilze & Co.
Morcheln! Schon der Klang des Namens lässt nicht nur bei Gourmets das Wasser im Munde zusammen laufen. Wer aber als Speisepilzsammler bis zum Herbst wartet, ist schlecht beraten: Bis dahin hat er eine Menge, sogar das Beste verpasst - beginnt doch mit den köstlichen und sündhaft teuren Morcheln gerade in diesen Tagen die Hauptsaison der Frühjahrspilze. Schon folgen mit dem Maipilz und den ersten Schusterpilzen die nächsten Leckerbissen. - Wer weiß schon, dass es Goldröhrlinge und Steinpilze bereits ab Ende Mai, Pfifferlinge und Rotkappen schon ab Anfang Mai gibt?
Wer aber die lebensgefährlich giftige Frühjahrslorchel nicht von den essbaren Morcheln, wer den tödlich giftigen Ziegelroten Rißpilz nicht vom Maipilz unterscheiden kann und den Frühlingsknollenblätterpilz nicht kennt, sollte lieber die Finger vom Sammeln lassen, oder sich die erforderliche Sachkenntnis auf einem Pilzkurs aneignen. Welche 30-40 häufigeren Pilzarten in den nächsten Wochen wo zu erwarten sind und wie man sie findet wird auf einem Wochenendseminar gezeigt und erläutert. Integriert sind zwei Praxistouren am Samstag und Sonntag.
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Auf dem ersten Prüfungskurs (KURS VI - Speisepilze und Doppelgänger) an der VHS in Schrobenhausen in Bayern legten gleich sieben Teilnehmer erfolgreich die öffentliche Prüfung ab. Es waren v.l.nr. Lothar aus Oberhausen, Karsten aus Ostfriesland, Manuel aus Neuburg a.d. Donau, Mario und Uwe aus Bernau bei Berlin und Anja aus Schönenwerda in Thüringen. Als Prüfer waren angereist Dietmar Krüger aus Offenbach (stehend zweiter von links) und Thomas Schmidt aus Hildesheim. Zweiter von rechts vorn: Benno Bickel der Leiter der VHS
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Pilze im Jahreszeitenrhythmus kennen lernen Obwohl es Anfang November für neue Pilze viel zu warm und zudem seit Wochen nur noch trocken war: Über drei Abende an der VHS in Schrobenhausen in Theorie und Praxis bestens vorbereitet, konnte auf der abschließenden Lehrwanderung ein Großteil der vorgestellten Spätherbstpilze dank geschärftem Blick entdeckt und somit deren Bestimmung praktisch geübt werden. „Ich hätte nie geglaubt, dass es im Spätherbst so viele Pilzarten gibt“ sprachen einige offen und zunehmend begeistert auf der Exkursion aus, was sie so empfanden. Dabei war man in der ersten Stunde mal ganze 200m weit gekommen. Um den Lernerfolg zu festigen wurde fleißig Pilz für Pilz sorgfältig dokumentiert, fotografiert aber auch einige neue Arten für Speisezwecke gesammelt.
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Insgesamt wurden an diesen vier Tagen mehr als achtzig (!) Arten gefunden und besprochen. – „Ich bin beim nächsten Kurs wieder dabei wenn es im Mai heißt: Pilze im Frühjahr und Frühsommer“ darüber waren sich die meisten Pilzschüler einig. Pilzfreundetreff in der Region Neuburg/Schrobenhausen Damit das kostbare Wissen bis nicht in Vergessenheit gerät und erworbene Fähigkeiten nicht verkümmern wurde von der Pilzschule angeregt, sich über das Angebot der Pilzschule hinaus auf lokaler Ebene als lockerer Pilzfreundekreis zu organisieren und sich einmal monatlich zu einer gemeinsamen Pilzwanderung z.B. mit Manuel zu verabreden.
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Pilze suchen, sammeln und bestimmen in Bayern Aktueller Wochentermin: 28.Okt. bis 01.Nov. 2024 an der VHS in Schrobenhausen Systematische Ausbildung zum Pilzberater nur bei der Pilzschule möglich - jetzt auch in Bayern (Kommentare der Kursteilnehmer) Intensivseminar Doppelkurs A für Einsteiger und Fortgeschrittene Schwammerl von morgens bis abends. Jeden Tag. Dafür lohnt es sich, einmal eine “Auszeit” von der Familie zu nehmen. Dafür lohnt es, sich eine komplette Woche Urlaub zu nehmen. Sammel- und Bestimmungserfolg haben wie hier die Pilzschüler irgendwo an der Donau bei Neuburg...
Auf diesem in und für Bayern neuen Wochenseminar mitten in der Hauptsaison sind Sie genau richtig, wenn Sie das nicht ganz einfache Handwerk der Pilzbestimmung von Grund auf lernen wollen. Ob Röhrlinge, Stielporlinge, Lamellenpilze, Bauchpilze, Nichtblätterpilze, Gallertpilze, Täublinge oder Schlauchpilze: Von Montag bis Donnerstag jeweils von 09.00 bis 17.00 Uhr und am Freitag von 09.00 bis 15.30 Uhr, fünf volle Tage widmen wir uns den Schwammerln. Wir befassen uns auch mit einer Einführung in die Systematik und Anbau von Trüffeln, denn diese kommen in ganz Deutschland häufig vor und machen rund 5% aller Großpilzarten aus. Neben den notwendigen kurzen Theorieblöcken zu den aktuellen Frischpilzen der Saison, üben wir täglich die praktische Pilzbestimmung auf ein bis zwei Lehrwanderungen in der Praxis. Teilnehmerkreis: Dieser Wochenkurs wurde eigens geschaffen für alle Pilzfreunde, die solide Grundkenntnisse zur Bestimmung von Pilzen erwerben oder festigen wollen Seminargebühr: 398 €/Person (zu entrichten direkt an die Pilzschule oder an die VHS Schrobenhausen Buchempfehlung: Wir arbeiten auf diesem Kurs insbesondere mit “Pareys Buch der Pilze” von Marcel Bon. Wer hat bringt auch den Moser, Horak oder Jülich mit.(z.T. als pdf-Datei verfügbar) Zusätzlich und ausdrücklich empfehle ich unbedingt meine Lehrfilme wie “Grundkurs Pilzbestimmung - Einführung in die Pilzkunde” und “Boletales: Röhrlinge und Verwandte bei Doppelkurs A” aber auch “Einführung in die Bestimmung von Pilze mit Lamellen für Doppelkurs B” Unterkünfte: Am besten gleich nach der Anmeldebestätigung online buchen. Ich selbst bevorzuge die Möglichkeit über www.booking.com Zertifikat: Teilnehmer dieses Kurses erhalten ein Teilnahmezertifikat. Der Kurs ist zudem als Qualifikationskurs für Pilzberater/Pilzsachverständige staatlich akkreditiert. Veranstaltungsort/-stätte: Der Kurs wird in Kooperation mit der Pilzschule Sachsen und der VHS in Schrobenhausen durchgeführt. Anmeldungen/Näheres entweder per Mail direkt an die Pilzschule Sachsen: info@pilzschule-sachsen.de oder unmittelbar über die VHS Schrobenhausen, Lenbachstr. 22 - 86529 Schrobenhausen Anmeldung: Tel.: +49 (8252) 407 20 70 eMail: vhs@vhs-sob.de
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Deutschland – das vergessene Trüffelland! Trüffelsuche mit Hund - Grundkurs II Nicht selten findet man sie direkt vor der eigenen Haustür oder im Garten! Als obligate Lebenspartner verschiedener heimischer Bäume wie Linden, Birken, Hasel, Fichte, Eiche, Rotbuche oder auch Hainbuche besiedeln sie bevorzugt kalkhaltige Böden. Das geheime Wissen über Trüffelsuche und Trüffelfunde in Deutschland allerdings ist mit den Wirren des 1. Weltkrieges völlig verloren gegangen. Die wenigen „Trüffeljäger“, die den ersten Weltkrieg überlebten, gaben die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten ebenfalls nicht weiter, so dass Deutschland schließlich als Trüffelnation allmählich völlig – selbst bei den Pilzexperten - in Vergessenheit geriet. Dabei waren große Teile in verschiedenen Bundesländern wichtige Hochburgen der „Trüffeljäger“. So wurde diese kulinarischen Köstlichkeiten u. a. in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und vor allem Niedersachsen gewerbsmäßig gesucht. 80-120 kg betrug damals die an Großhändler abgelieferte, durchschnittliche Jahresernte eines normalen Trüffeljägers. Guts- und andere Waldbesitzer behielten in diesen Zeiten die Schätze gern für sich, oder diese wurden gleich im Nahbereich verbraucht. Einheimische Händler allerdings belieferten nicht nur Wurstfabrikanten, Fürstenhäuser und Kirchenoberste in ganz Deutschland, sondern auch Sterne-Hotels, den Adel und Hochadel. Bis ins europäische Ausland. In Deutschland verloren gegangenes Wissen und grundlegende Fähigkeiten zu vermitteln, Nachweise über das tatsächliche Vorkommen sowie die Erforschung des Anbaupotentials in Deutschland zu erbringen, ist Ziel einer neuen Aufklärungsserie der Pilzschule mit speziellen Kursen für „Trüffelsucher mit Hund“. Grundkurs I fand im Oktober 2012 erstmals in Bayern in Kooperation mit der VHS Schrobenhausen an der VHS in Neuburg a.d. Donau statt. Jetzt haben wir die Ausbildungsstätte direkt ins riesige Trüffelgebiet im Fränkischen Jura verlegt: nach Pappenheim. Vermittelt werden Grundkenntnisse zur deutschen Trüffelgeschichte, nationale und internationale Marktsituation, Systematik und Ökologie dieser besonderen Pilzgruppe. Dazu wird in sorgfältig aufeinander abgestimmten Ausbildungsschritten an zwei Tagen den Hunden sowie den Hundeführern in Theorie und Praxis beigebracht, wie und wo man Trüffeln findet. Da sich diese edlen Knollen auch in Deutschland anbauen lassen, gehen wir auch auf dieses Thema ein. Ein ausführlicher Kurs zur Pilzzucht und Trüffelanbau in Deutschland finden Sie hier Kursgebühr: 298€ (248€/Person und 50€/Hund) Begleitperson: 248 € Veranstaltungsstätte/Ort: Thüringer Freilandpilze, Jägerstrasse 15, in Schönewerda/Thüringen Termine: siehe Thüringer-Trüffelanbau.de, Empfohlener Lehrfilm: Trüffelsuche Zeiten: Samstag 10.00 - 17.00 Uhr und Sonntag 09.00 - 15.30 Uhr Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen mit max. 10 Hunden Anmeldung:direkt bei Anja Kolbe-Nelde über www.thüringer-trüffelanbau.de Lehrmaterial: Empfohlene Lernfilme zum Thema auf www.pilzlehrfilm.de Näheres zum Thema Trüffeln
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